Viele Ehrungen, lobende Worte und Blumensträuße zum Mönkeberger Neujahrsempfang

Mönkeberg (rb) Man merkte, dass hier eine agile Bürgermeisterin am Ruder steht, denn alles lief locker und humorvoll ab, man kann sagen hier wird mit weiblichem Charme regiert. Alle waren gekommen, so dass der große Saal die Bürger und Bürgerinnen kaum fassen konnte. Die Kinder vom Mönkeberger AWO Kindergarten eröffneten mit einem Liederreigen den Empfang.

Bürgermeisterin Hildegard Mersmann ging in ihrer Festrede auch gleich ins Eingemachte und hob hervor, dass 2019 viel erreicht wurde. Das begann im Januar mit der Eröffnung der Kita des AWO Kinderhauses. 180 Kinder sind bei uns versorgt. Wir erreichen im U 3 Bereich eine Versorgungsquote von 98 Prozent, im Ü 3 Bereich 83 Prozent. Darauf können wir stolz sein. Der Weiterentwicklung Mönkebergs, basierend auf dem erarbeiteten Ortsentwicklungskonzept, sind wir ein ganzes Stück nähergekommen. Denn in vielen Workshops und Informationsveranstaltungen haben wir gemeinsam einen guten Plan entwickelt. Unsere Nachbargemeinden erarbeiten derzeit ihre eigenen Ortskonzepte. Nachhaltigkeit, Klimarelevanz, Umweltbewusstsein waren prägend für Entscheidungen für das Schrevenborner Rund, für die ersten E-Säulen an der Schule und am Strand. Und Zantopps Fährhaus entwickelt sich prächtig und ist zum lockeren Treffpunkt geworden.

Die Frühjahresstürme haben am Strand große Schäden verursacht. 617 Tonnen Sand mussten aufgeschüttet werden. Die aufgelaufenen Kosten von 48000 Euro wurden vom Land erstattet. Der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka hatte sich für diese Aktion stark gemacht. Der Neubau des FFW steht vor der Tür, der Schulerweiterungsbau muss dringend vollzogen werden. Eine Herkulesaufgabe wird die Sanierung der Ölpier und deren Finanzierung von 3 Millionen Euro werden. MDB Melanie Bernstein betonte unter anderem in ihren Grußworten, nur wenn wir gemeinsam Pläne entwickeln, Probleme anpacken, uns engagieren, können wir das Leben in unserer Heimat lebenswert halten. Nur dann sind wir erfolgreich. Dieses Engagement muss man zum Glück in Mönkeberg ja nicht mit der Lupe suchen. Mönkeberg ist das, was man im besten SINNE „Heimat“ nennen kann, nämlich das, was wir hier sehen: Menschen, die zusammenkommen, miteinander reden, sich gemeinsam engagieren, damit der Ort, ihre Gemeinde lebenswert bleiben. Werner Kalinka, Landtagsabgeordneter und Kreispräsident Stefan Leyk sprachen über aktuelle Ereignisse, während Amtsdirektor Ulrich Hehenkamp in seinen Grußworten über die Arbeitsgruppe Ortsentwicklung Mönkeberg, neue Schule, Kindergärten, Bebauungsplänen, Neubau von zwei Feuerwehrgerätehäusern usw., referierte. Pastor Martin Andersen erteilte den Segen für Mönkeberg. Gott segne unsere Feuerwehrfrauen und Männern. Das Ehepaar Harald und Doris Fischbeck erhielten den Silbernen Ehrenteller der Gemeinde für ihr ehrenamtliches Arrangement in der Gemeinde und Gilden überreicht.

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