txn. Viele alte Dachböden sind nicht ausgebaut und werden nur als Abstellraum genutzt. Ist das Dach darüber nicht gedämmt, wird es im oberen Geschoss schnell kalt. Denn die Wärme aus den beheizten Räumen geht über die oberste Geschossdecke verloren.
Mit einer Dachbodendämmung können Hausbesitzer gegensteuern. Das ist zu überschaubaren Kosten schnell erledigt, spart Heizkosten, sorgt in den unteren Geschossen für mehr Wohlfühlwärme und ist in vielen Fällen mittlerweile sogar gesetzlich vorgeschrieben. Am einfachsten ist es, wenn der Dachboden gar nicht genutzt wird. Dann können einfach sogenannte Dämmfilze auf der obersten Geschossdecke verlegt werden. Wird der Dachboden als Abstellraum weiter genutzt, empfehlen sich druckfeste Dämmplatten. Entscheidend ist in jedem Fall der Dämmwert, der laut gesetzlichen Vorschriften die Zahl von 0,24 W/(m²·K) nicht übersteigen darf. Ideal geeignet sind daher Dämmstoffe aus Mineralwolle. Spannfilze von Ursa etwa erreichen mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/(m²·K) die Anforderungen der Energieeinsparverordnung spielend.
Weitere Pluspunkte sind der hervorragende Brand- und Schallschutz, das geringe Gewicht und die Auszeichnung mit dem vertrauenswürdigen Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ – das garantiert gesundheitliche Unbedenklichkeit und hohe Qualität. Für die Maßnahme empfiehlt es sich zudem, die vorhandene Decke hinsichtlich ihrer Dämmeigenschaften, Luftdichtheit und Wasserdampfdurchlässigkeit zu beurteilen. Dabei sollte auch unbedingt geprüft werden, ob die Bodentreppe luftdicht schließt, da sonst wieder Wärme verloren geht. Der Dachraum über der gedämmten obersten Geschossdecke muss außerdem eine ausreichend gute Durchlüftung mit Außenluft aufweisen.
Weitere Infos zur Dämmung der obersten Geschossdecke finden Modernisierer online unter www.ursa.de.