So wird der Rasen winterfit

(djd). Kahle Flecken im Rasenteppich, dazu einige gelblich verfärbte Halme: Der Sommer hat in vielen Gärten sichtbare Spuren hinterlassen. Der Start in die Herbstsaison ist daher eine willkommene Gelegenheit, um dem Rasen nochmals einige Pflegeeinheiten zugutekommen zu lassen – abgestimmt auf die kalte Jahreszeit. “Gerade vor Beginn des Winters können Hobbygärtner dem Rasen mit den richtigen Nährstoffen Gutes tun, damit er gesund durch die nasskalten Monate kommt”, empfiehlt Gartenexpertin Dr. Silke Eulenstein.

Mit der richtigen Pflege kann der Gartenbesitzer die Widerstandskraft des Rasens für Herbst und Winter stärken.

Nährstoffe auf die Jahreszeit abstimmen

Qualität geht bei der Herbstdüngung vor Quantität, so die Fachfrau weiter: “Gartenbesitzer sollten dosiert vorgehen und dem Rasen genau die Nährstoffe geben, die er für eine hohe Widerstandskraft und Frosthärte benötigt.” Wichtig ist es etwa, auf einen möglichst geringen Stickstoffanteil zu achten – schließlich soll der Rasen jetzt nur noch wenig junge Halme bilden. Stattdessen sind höhere Anteile an Kalium, Magnesium und Eisen empfehlenswert, wie sie etwa im organisch-mineralischen Bioscape Rasendünger Herbst enthalten sind. Der Spezialdünger wird regional produziert und in Papiersäcken angeboten, ist damit ökologisch vertretbar und vermeidet Plastikmüll. Zudem fördern Freizeitgärtner damit den Bestand der Bienenpopulationen, denn zehn Prozent jeder Bestellung unter www.bioscape.net fließen in nachhaltige Projekte, die neue Lebensräume für Bienen schaffen. Auf der Homepage gibt es außerdem viele Tipps für die Rasenpflege. Noch ein Tipp: Bis Ende Oktober sollte die Herbstdüngung abgeschlossen sein.

Kalk für eine bessere Bodenstruktur

Häufig bietet es sich an, zusätzlich zur Herbstdüngung dem Boden auch etwas Kalk zuzuführen. Gerade bei einem niedrigen pH-Wert (unter 5,5) können auf diese Weise Kalkauswaschungen ausgeglichen werden. Das Kalken schafft eine verbesserte Bodenstruktur und beugt damit in Herbst und Winter einer neuen Moosbildung vor. Mit Teststreifen, wie sie etwa im Fachhandel erhältlich sind, können Gärtner unkompliziert selbst den pH-Wert ihres Bodens bestimmen. Alternativ ist eine kostenlose Bodenanalyse beim Hersteller des organisch-mineralischen Rasendüngers möglich.

Endspurt im Garten: Bis spätestens Ende Oktober soll der Rasen nochmals mit Nährstoffen versorgt und bei Bedarf auch gekalkt werden.

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