Schönkirchen (rb) Nun ist es wieder soweit. Die sechs-jährige vollbrachte Amtszeit des hauptamtlichen Bürgermeisters Gerd Radisch läuft am 31. Dezember aus. Der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin wird am 4. September direkt von den Bürgern und Bürgerinnen der Gemeinde Schönkirchen gewählt.
Am 1. Januar 2023 tritt ein neuer hauptamtlicher Bürgermeister oder Bürgermeisterin das Amt an. Doch der Bürgermeister Gerd Radisch möchte gern „weitermachen“ und stellt sich für die folgenden 6 Jahre zur Verfügung. Diese Arbeit ist mir direkt auf den Leib geschnitten und wenn ich so zurückdenke, habe ich für Schönkirchen viel bewältigt. Schon vor meiner Wahl zum hauptamtlichen Bürgermeister, die vor sechs Jahren erfolgte, zog ich mit meiner Frau Eva nach Schönkirchen mit dem Ziel, hier sesshaft zu werden. Schönkirchen wurde meine zweite Heimat. Und in diesem Sinne setze ich meine ganze Tatkraft ein. Um die vielseitigen und auch sehr komplizierten und umfassende Kompetenzen in Wirtschaft und Verwaltungsbereichen, kommunale Hauswirtschaft, Bauplanung und Bauordnungsrecht, Körpersprache und Rhetorik firm zu werden, besuchte ich auf privater Basis zig Seminare. Das musste sein, um die anfallenden, sehr komplizierten Aktivitäten wie Vorantreiben des Breitbandausbaus in Flüggendorf, Schönhorst/Hof Schönhorst und Oppendorf und Schönkirchen, Initiierung und Voranbringen von weiteren altengerechten Apartments mit Betreuungseinrichtung (hinter AWO-Gelände), 30 Wohnungen hinter dem Alten Gildehaus, Ingangsetzung der Sanierung der Grund und Gemeinschaftsschule, Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden und den Sitzungen der Beiräte in Kitas, Schule, Kinder- und Jugendbeirat, Sportvereine, AWO/Kirche/SOvD/ASB, Gestaltung des Maifestes, etc. bewältigen zu können. Die Feuerwehren Schönkirchen/Flüggendorf stehen bei mir stets im Vordergrund. Und das Gewerbegebiet Söhren 5, so Gerd Radisch weiter, ist komplett „verkauft“. Das heißt 24 Unternehmen mit rund 450 Arbeitern sind hier in Kürze integriert. Auch freut er sich immer auf die vielen Besucher (Bürger und Bürgerinnen), die regelmäßig in der Woche an seine Bürotür klopften und ihre Anliegen schilderten. Die Bürgernähe ist das Leben im Dorf, wenn ich den lebenswerten, aufstrebenden Ort so bezeichnen darf, betonte Radisch abschließend und stellt sich gern weitere sechs Jahre als hauptamtlicher Bürgermeister zur Verfügung.
Bild: Gerd Radisch stellt sich wieder zur Wahl der Bürgermeisters
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