Probsteierhagen – Auch bei ihrer 85. Ausgabe kann die Internationale Grüne Woche (IGW) in diesem Jahr wieder einen großen Besucheransturm verzeichnen. Mehr als 1.800 Aussteller aus 72 Ländern konnten die 100.000te Besucherin auf der bedeutendsten Agrarmesse in Berlin begrüßen. Unter ihnen auch wieder zwei junge Damen aus der Probstei. Die Kornkönigin Kaija Maus und die Kornprinzessin Henriette Nebendahl machten sich auf den Weg, um die Probstei in der Bundeshauptstadt zu vertreten. Begleitet wurden die Majestäten durch Peter Dieterich und Nico Redlin vom Tourismusverband Probstei e. V. Auch in diesem Jahr wurde das Landwirtschaftsministerium (MELUND) mit der Aufgabe betraut, den touristischen Auftritt in der Schleswig-Holstein-Halle zu koordinieren.
So kam es, dass die Probstei die Möglichkeit erhielt ihre Urlaubsregion für ein Wochenende dem Berliner Publikum vor Ort zu präsentieren. Neben zahlreichen interessierten Besuchern fanden auch Vertreter des Ministeriums den Weg an den Gemeinschaftsstand in der neuen Halle 5.2a. So durften die Probsteier unter anderem den Ministerpräsidenten Daniel Günther und den Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Jan Philipp Albrecht begrüßen, die sich Zeit nahmen und Rede und Antwort zu tourismusrelevanten Themen standen. Nebenbei hatten die beiden Kornmajestäten ein immenses Pensum an (hoheitlichen) Verpflichtungen abzuleisten. Neben verschiedenen Fototerminen, nahmen Kaija Maus und Henriette Nebendahl auch am Neujahrsempfang des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft teil, dessen Ministerin Julia Klöckner, einst selbst Deutsche Weinkönigin, zahlreiche Produktmajestäten aus der ganzen Republik begrüßte. Anschließend präsentierten sich die Damen noch auf der Königinnenparade des Erlebnisbauernhofs. Auch auf der Grünen Woche wurde es wieder deutlich: Durch die Tracht erregt man Aufmerksamkeit und kommt schnell in Kontakt. Und wenn es sich zudem noch um eine mit historischem Hintergrund handelt, ist die Unterhaltung oftmals tiefgehender und der Begriff „Probstei“ verankert sich schneller im Gedächtnis. Und wer weiß, vielleicht hat das ein oder andere Gespräch dafür gesorgt, dass man die Probstei als attraktives und zukünftiges Reiseziel wahrgenommen hat …