Heikendorf (rb) Als Juliane Bohrer vor rund zwei Jahren als Amtsdirektorin im Amt Schrevenborn berufen wurde, lebte sie mit ihrem Mann bereits seit 17 Jahren in der Region und fühlte sich dem wunderschönen Gebiet sehr verbunden.
In einer kleinen Rückschau berichtet die 42-Jährige, wie sie den Wechsel ihres Aufgabengebiets, sie leitete zuvor bei der Landespolizei die Stabstelle im Landespolizeiamt, erlebt hat und wie sie sich heute als Amtsdirektorin fühlt. „Die Möglichkeit, in und für meine Wahlheimat zu arbeiten, hat mich nicht losgelassen und ich habe mich nicht nur beworben, sondern mich in einem mehrstufigen Verfahren mit den Besonderheiten dieser Aufgabe auseinandergesetzt. Nach zwei spannenden sehr schönen und kurzweiligen Jahren kann ich sagen, dass ich diesen Wechsel von der Landes- zur Kommunalverwaltung keinen einzigen Tag bereut und mich mittlerweile auch sehr gut eingearbeitet habe. Dies liegt nicht zuletzt an der herzlichen Aufnahme im Kreis meiner Kollegeninnen in der Amtsverwaltung und der konstruktiven Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Selbstverwaltung sowie den Bürgermeisterinnen in allen drei Gemeinden. Ich bin sehr dankbar für dieses gute Miteinander und die Chancen, die dieser Weg mir bietet. Weiterhin ist hervorzuheben, dass die amtsangehörigen Gemeinden in den letzten zwei Jahren eine Vielzahl von Projekten und Aufgaben angestoßen haben, um sich weiterzuentwickeln und zukunftsorientiert aufzustellen. Dazu zählen sicherlich die Auswirkungen der Flüchtlingskrisen, der Energiekrise, der Digitalisierung oder auch des Fachkräftemangels“. Abschließend betont Juliane Bohrer, es sei ihre Zielvorstellung, eine transparente und leistungsfähige Verwaltung mit hoher Bürger- und Serviceorientierung zu gestalten, die auch ihren Beschäftigen gute Arbeitsbedingungen bietet.
Foto: Juliane Bohrer bereut keinen einzigen Tag im Amt
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