Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrhaus in Schönkirchen

Schönkirchen – Im neuen Schönkirchener Gewerbegebiet wurde jetzt der symbolische Grundstein für den Neubau des Feuerwehrhauses gelegt. Das erste Zwischenziel sei damit erreicht, so Bürgervorsteher Thorsten Stich in einer kleinen Feierstunde.
Zusammen mit Bürgermeister Gerd Radisch griff Bürgervorsteher Stich zu Schaufel und Maurerkelle und versenkte vor den Gästen von Amt, Gemeinde, Feuerwehren (auch die Freiwillige Feuerwehr aus Schönkirchens Partnergemeinde Brüel war mit einer kleinen Abordnung gekommen), Planern und beteiligten Firmen eine Kupferkapsel im Boden. Diese war zuvor mit der aktuellen Ausgabe der Schönkirchener Nachrichten, Bauplänen und Münzen gefüllt und versiegelt worden.
Das eingeschossige Feuerwehrgebäude mit angeschlossener Halle für insgesamt 9 Einsatzfahrzeuge entsteht auf einer Grundfläche von ca. 70 mal 25 Metern. Auf den rund 1600 Quadratmetern Nutzfläche ist Platz u.a. für Werkstatt und Lager, Gruppen- und Schulungsräume, Sanitäranlagen mit Duschen. Im Außenbereich werden Pkw-Stellplätze für etwa 60 aktive Feuerwehrleute geschaffen. Für eine nachhaltige Stromerzeugung sorgt zudem eine Photovoltaikanlage auf dem teilweisen Gründach. Etwa die Hälfte des Neubaus ist wegen der auf dem Gelände vorhandenen Torflinse auf Betonpfählen gegründet. Die Investitionskosten belaufen sich knapp 11 Millionen Euro. Voraussichtliche Fertigstellung des neuen Schönkirchener Feuerwehrhauses ist Ende 2024.
Bürgermeister Gerd Radisch erinnerte in seiner Ansprache an die Ursprungsplanung, die zunächst eine Erweiterung bzw. einen Anbau an das bestehende Feuerwehrgerätehaus in der Dorfstraße vorsah. Diese wesentlich kostengünstigere Lösung war vom Kreis Plön Genehmigungsbehörde allerdings schon in der Vorplanung aus Lärmschutzgründen abgelehnt worden.

Foto: Bürgervorsteher Thorsten Stich, Gemeindewehrführer Moritz Otto, Bürgermeister Gerd Radisch, Ortswehrführer Björn Grun mit Stellvertreter Dirk Herrmann und die stellvertretende Amtsdirektorin Hilla Mersmann (v.l.)
Foto: Amt Schrevenborn

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